Skifahren
Sportarten
Erkunden Sie die Pisten: Entdecken Sie das Skifahren!
Skifahren ist eine faszinierende Wintersportart, bei der sich Sportler auf zwei langen Latten, den sogenannten Skiern, im Schnee fortbewegen. Ursprünglich aus Holz gefertigt, sind die modernen Skier heute meist aus widerstandsfähigem Kunststoff hergestellt. Die glatte Unterseite der Skier ermöglicht ein müheloses Gleiten auf dem Schnee und steigert das Vergnügen des Skifahrens.
Das Erlernen des Skifahrens kann unkompliziert sein, wenn man die drei Grundprinzipien befolgt: Auf- und Abkanten der Skier, Verlagerung des Körperschwerpunktes und kontrollierte Drehbewegungen. Das Auf- und Abkanten der Skier hilft beim Fahren von Kurven, indem man gezielt die Kanten der Skier einsetzt und den Körperschwerpunkt optimal positioniert.
Skifahren trägt zur Stärkung von Bein-, Rücken- und Armmuskulatur bei und ist somit nicht nur ein abwechslungsreicher, sondern auch ein gesundheitsfördernder Sport. Im Durchschnitt verbrennen Männer beim Skifahren etwa 500 Kalorien pro Stunde, während Frauen etwa 400 Kalorien pro Stunde verbrennen.
Ein weiterer Vorteil des Skifahrens ist das Eintauchen in die malerischen Winterlandschaften und das Erleben der frischen Bergluft. Skifahren kombiniert somit sportliche Aktivität, gesundheitliche Vorteile und Naturerlebnis, was es zu einer der beliebtesten Sportarten in der kalten Jahreszeit macht.



Skifahren verbindet das Gefühl von Geschwindigkeit, das Erleben der Natur sowie körperliche Aktivität zu einem abwechslungsreichen Sporterlebnis. Beim Skifahren ist eine große Ausdauerkraft in den Beinen und auch eine gute allgemeine Kondition eine sehr wichtige Voraussetzungen. Darüber hinaus sorgen ein ausgeprägtes Gleichgewichts- und Reaktionsvermögen für einen sicheren Fahrstil und eine gute Beherrschung der Skier. Wintersport wird von vielen Menschen vor allem im Urlaub oder an Wochenenden betrieben, dann aber meist über mehrere Stunden. Eine exzellente Vorbereitung mit einzigartigem Kraftausdauertraining, entwickelt die erforderlichen körperlichen Strukturen und erhöht den Spaß und die Sicherheit.
Strategien im Wintersport
Die Steuerung erfolgt durch das Anschneiden der Skier aus den Knie- und Hüftgelenken. Der belastete Außenski übernimmt dabei die Hauptrolle. Geübte Skifahrer schneiden auch auf der Innenseite des Innenskis.
Beim Skifahren werden die Skier etwa schulterbreit auseinander gefahren.
Beim Skifahren mit vollem Wirkungsgrad lässt die Tagesform und auch die Konzentration mittags nach. Ungeübte Skifahrer müssen nach 2 Stunden eine längere Pause einlegen. Am 3. Tag einer Skitour erleben viele ein Leistungstief – ein Ruhetag ermöglicht Ihnen, sich zu erholen.
Aufwärmen vor der Abfahrt
Ein paar kurze, intensive Übungen mobilisieren die Muskulatur vor der Abfahrt. Gerade bei Kälte oder nach längerem Sitzen im Sessellift ist dies wichtig, um Stürze und auch Verletzungen zu vermeiden. In einigen Skigebieten sind an der Bergstation oder am Liftausstieg Hinweisschilder mit Übungsvorgaben angebracht.
Aufwärmübungen: z. B. Armkreisen, ganz leichte Sprünge
Tipps für sicheren Wintersport und die besten Geräte für dein Skivergnügen
- Ski: Für das individuelle Leistungsvermögen sowie den Einsatzort (z.B. Piste, Variantenfahren) stehen verschiedene Ausführungen bereit. Zur Skipflege gehört auch, die Skibindung von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Das Wachsen der Skier garantiert ein besseres Fahrverhalten, geschliffene Kanten sorgen für guten Halt auf der Piste.
- Skischuhe: Entscheidend für die Beherrschung der Skier sind eine gute Passform des Schuhs. Bei geschlossenen Verschlüssen sowie einer leichten Neigung nach vorne müssen Sie Ihre Zehen noch bewegen können.
- Kleidung: Ski-Anorak sowie Skihose aus wind- sowie wasserabweisendem Material schützen den Körper vor Auskühlung. Das Konzept der „Zwiebelschichten“ gilt auch für die Hände: Bei Wind und Kälte bietet ein 2. Satz dünner Handschuhe unter den Skihandschuhen einen Wärmevorteil.
- Helm: Ein Skihelm bietet Schutz im Falle eines Sturzes oder Unfalls. Kinder sind besonders gefährdet. Für sie gehört ein Schutzhelm zur Grundausstattung!
- Rückenprotektor: Er schützt den Oberkörper (Wirbelsäule und Brüche) bei einem Sturz oder Aufprall. Beim Tragen eines Rückenprotektors ist zusätzlich die optimale Passform entscheidend: Der Protektor muss bequem an der Wirbelsäule anliegen, darf nicht am Hals oder am Steiß abstehen und sich auch beim Sitzen nicht bewegen.
- Schutzbrille: Je nachdem, ob die Sonne strahlt oder der Schnee fegt, schützt eine Sonnen- oder Schneebrille die Augen vor schädlichen UV-Strahlen und sorgt für eine gute Sicht. Sehr wichtig ist, dass die Brille gut sitzt und auch beim Aufsetzen eines Schutzhelms nicht drückt. Einen guten Schutz bieten Skibrillen ab der Klassifizierung „UV 400“ .
- Sonnenschutz für die Haut: Verwenden Sie hochwertige Sonnenschutzmittel (z. B. Lichtschutzfaktor 50+) für die Haut und auch für die Lippen, auf dem Berg ist die Sonne wesentlich stärker, als gewohnt.