Snowboarden
Sportarten
Freiheit im Schnee: Entdecken Sie Snowboarden!
Snowboarding, eine faszinierende und actionreiche Wintersportart, lädt Abenteurer dazu ein, die verschneiten Berghänge auf einem speziellen Brett zu erobern. Durch geschickte Gewichtsverlagerung, Belastungsverteilung der Beine und gezielte Oberkörperrotation bewegt sich der Snowboarder talabwärts und zeigt beeindruckende Manöver auf dem Schnee.
Um die Grundlagen des Snowboardens zu meistern, sind gute Fitness und ein ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl unerlässlich. Zu den grundlegenden Techniken zählen das Driften, Carven und Führen, welche jeder Snowboarder zunächst erlernen sollte. Jede dieser Techniken erfordert Übung und Perfektionierung, um das bestmögliche Fahrerlebnis zu erreichen.
Bei der Wahl des passenden Snowboards kommt es auf die individuellen Vorlieben und den angestrebten Stil an. Es gibt vier gängige Typen von Snowboards: All-Mountain-Boards für die unterschiedlichsten Bedingungen und Geländearten, Freestyleboards für Tricks und Parkfahrten, Freerideboards für unberührte Powderhänge und steiles Gelände sowie Raceboards für Geschwindigkeitsjunkies und Rennsportbegeisterte.
Ein interessanter Fakt ist, dass Snowboarding nicht nur Spaß macht, sondern auch ein effektives Training ist. Im Durchschnitt verbrennt ein Snowboarder dabei etwa 300 Kalorien pro Stunde. Somit ist Snowboarding nicht nur ein unvergessliches Erlebnis in der winterlichen Berglandschaft, sondern auch ein ausgezeichneter Weg, um aktiv und fit zu bleiben.
Geschichte des Snowboarden
Snowboarden etablierte sich als Wintersportart in den 1970er Jahren. Ziel war es zunächst, die Bewegungen des Surfens sowie des Skateboardens in der Wintersaison ausüben zu können. Snowboarden erfordert generell Zähigkeit, Ausdauer und Schnelligkeit. Ein allgemeiner Sinn für Aktivität und auch Geschicklichkeit (Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, sich zu bewegen und auch zu reagieren) sind ebenfalls erforderlich. Ähnlich wie bei überragenden Wintersportarten ist eine gute Gesundheit und Fitness erforderlich und eine wesentliche Voraussetzung für ein gezieltes Training.
Arten des Snowboardens
Snowboarden wird in verschiedenen Ausführungen praktiziert. Beim Alpin-Snowboarden liegt der Schwerpunkt auf dem Kurvenfahren und dem Abfahrtssnowboarden mit hoher Geschwindigkeit. Beim Freeriden werden Freestyle und Turmsnowboarden bei einer Abfahrt kombiniert.
Methoden des Snowboardens
Die Bewegungsabläufe beim Snowboarden basieren – vergleichbar mit dem Snowboarden – auf dem Bewegen, Kanten, Drehen und Halten des Gleichgewichts. Der Bindungswinkel erlaubt eine mehr oder weniger wahrscheinliche Einstellung auf dem Brett. Welche Standeinstellung am angenehmsten ist, müssen Sie durch einige Untersuchungen selbst herausfinden. Typischerweise wird für Anfänger ein Bindungswinkel von 45 Stufen vorne und 40 Grad hinten empfohlen. Beim Towering-Snowboarden ist der Bindungswinkel steiler (Füße viel mehr in Richtung Fahrt), beim Freestyle-Snowboarden ist er flacher bis 0 Grad. In der „Wacky“-Position bleibt der rechte Fuß in Fahrtrichtung vorne, in der „Normal“-Position ist der linke Fuß vorne.
Die idealen Hilfsmittel
Snowboard: Je nach Fähigkeitsgrad und auch Einsatzort gibt es verschiedene Snowboard-Varianten. Die wichtigsten Arten sind:
- Allround-Boards sind für alle Schneearten und Snowboardformen geeignet und durch die geringe Vorspannung auch leicht zu verwandeln. Der ausgewogene Aufbau und die Konstruktion ist tool- bis high waisted, die Nose hat eine große Schaufelspannweite.
- Alpine Boards haben eine hohe Vorspannung, eine kleine Schaufelspannweite und eine lange Seite; sie zeichnen sich durch hohe Laufruhe und auch Spurtreue aus.
- Freestyle-Boards haben eine hohe Wandlungsfähigkeit. Eine breite Bindungsposition ermöglicht viel mehr Flexibilität der Aktivität und Kontrolle beim Springen sowie beim Rückwärtsfahren.
- Snowboards werden mit einem Fangriemen an den Fuß geschnallt (ebenfalls ideal zum Schleppen) oder mit einem Boardstopper geschützt.
- Schuhe, Bindungen: Hardboots mit einer Plattenbindung eignen sich aufgrund der geraden Kraftübertragung für Einsteiger und werden beim alpinen Snowboarden eingesetzt. Softboots und Softbindungen sind perfekt für Freestyle-Snowboarding.
- Bekleidung: Besonders geeignet sind Hosen und Mäntel aus atmungsaktivem und wasserdichtem Material. Hosen mit Verstärkungen im Knie- sowie im Gesäßbereich bieten einzigartigen Schutz. Handschuhe mit Handgelenksschutz sind notwendig.
- Eine Schnee- oder Sonnenbrille schirmt die Augen ab und sorgt für gute Sicht.
- Schutzhelm und Rückenprotektor helfen, Verletzungen bei Stürzen zu vermeiden.


